Zahnärztlicher Qualitätszirkel

Unter dem Slogan „Bildung ist die Zukunft“ unterstreicht VOCO sein Fortbildungsengagement sowohl für Zahnärzte als auch für den studentischen Nachwuchs. Dabei sorgen zum einen die zahnärztlichen Qualitätszirkel für eine Sicherung und stetige Verbesserung der Qualität in der zahnärztlichen Versorgung auf möglichst hohem Leistungsniveau unter Verwendung innovativer Dentalprodukte und Technologien. Zum anderen ist VOCO auch an Universitäten und Berufsschulen tätig, um dort Zahnmedizinstudenten und Berufsschülern in der zahnmedizinischen Ausbildung theoretisch als auch praktisch in Hands-on Kursen Einblicke in die aktuellen Themen der Zahnheilkunde zu geben.

Planen auch Sie zu einem bestimmten Themenbereich eine Fortbildung? Wir unterstützen sie gerne!

Die postendodontische Versorgung mit glasfaserverstärkten Wurzelstiften

Beschreibung

Wann ist die Insertion eines Wurzelstifts indiziert und welche Art von Stift ist bei der postendodontischen Versorgung die beste Wahl? Gibt es Alternativen bei der Auswahl des Stiftes für Wurzelkanäle mit ungewöhnlichen Geometrien oder großen Konizitäten? Welche Feinheiten müssen bei der Befestigung im Wurzelkanal und was muss beim Aufbau des Zahnstumpfes beachtet werden?

Die Vorteile der postendodontischen Versorgung mit Hilfe von Glasfaserstiften liegen auf der Hand. Es wird ein Überblick zu den aktuell auf dem Markt verfügbaren Wurzelstiftsystemen gegeben. In Verbindung mit glasfaserverstärkten Wurzelstiften haben sich Composites als Restaurationsmaterial etabliert und sind aus der Praxis nicht mehr wegzudenken. Die State of the Art-Produkte mit Nanofüllstoffen und optimierter Harzrezeptur weisen hervorragende physikalische Eigenschaften auf und sind in der Lage, die Zahnhartsubstanz sehr gut zu imitieren. Die Verstärkung von Composites durch Glasfasern verbessert die Zug- und Biegefestigkeit des resultierenden Werkstoffes und macht den Einsatz als Wurzelstift möglich.

Weiterhin wird der revolutionäre Ansatz der Glasfaserstiftbündel erläutert, der den Einsatz von Stiften in Wurzelkanälen mit außergewöhnlichen Geometrien und sehr großen bzw. sehr kleinen Durchmessern ermöglicht. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Befestigung der Stifte und den Stumpfaufbau gerichtet.

Der Kurs vermittelt den Teilnehmern ein materialwissenschaftliches Basiswissen, das maßgeblich zur Vermeidung von anwenderbezogenen Unsicherheiten in der postendodontischen Versorgung mit glasfaserverstärkten Wurzelstiften beiträgt.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
10 - 20
180 Min.
5
Ja
auf Anfrage
Ab 10
90 Min.
2
-
kostenfrei
* Bei Veranstaltungen in Cuxhaven: Teilnehmerzahl auf Anfrage

Die Realisierung hochästhetischer Restaurationen durch Anwendung eines neuartigen Farbkonzepts

Beschreibung

Unser äußeres Erscheinungsbild hat in der Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert. Der Mund gehört neben den Augen zu den Gesichtspartien, die den ersten Eindruck eines Menschen vermitteln. Dadurch gewinnen schöne Zähne als Grundlage für ein attraktives Lächeln immer mehr an Bedeutung für die Patienten. So ist es nicht verwunderlich, dass häufig auch eine hochästhetische direkte Versorgung mit Composite-Material am Beginn einer Behandlung zur Diskussion steht.

Vorhandene universelle Composite-Materialien allein sind jedoch nicht in der Lage, hochästhetische Ergebnisse zu erzielen. Der große Nachteil gängiger Restaurationssysteme ist die notwendige hohe Anzahl verschiedenster Farben und Transluzenzen, um den sehr unterschiedlichen hochästhetischen Anforderungen bezüglich Farbwirkung, Transparenz oder Opazität gerecht werden zu können. In diesem Kurs wird ein einfaches und adaptives Farbkonzept vorgestellt, das in der Lage ist alle natürlichen Farben zu imitieren.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
10 - 20
180 Min.
5
Ja
auf Anfrage
Ab 10
60 Min.
1
-
kostenfrei
* Bei Veranstaltungen in Cuxhaven: Teilnehmerzahl auf Anfrage

Composite-Inlays – Grundlagen, Anwendung, Abrechnungshinweise

Beschreibung

Hochwertige nanogefüllte Composites mit herausragenden physikalischen Eigenschaften in Verbindung mit verlässlichen

Bondingsystemen haben die Arbeit von Zahnärzten revolutioniert. Die heutigen dentalen Composite-Werkstoffe sind sogar so verlässlich, dass sie im Rahmen einer indirekten Restauration Anwendung finden können. Eine derartige Indikation war bis vor kurzem bei Composites noch undenkbar.

Gerade nach der Änderung der deutschen Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) zum 01.01.2012 und der damit verbundenen geringeren Entlohnung für die Anfertigung einer direkten Composite-Restauration stellt die indirekte Inlay-Methode eine neue Strategie in der Füllungstherapie dar.

Wie sieht für den Zahnarzt das Behandlungsprotokoll für die einzeitige chairside-Anfertigung eines Composite-Inlays aus? Welche Möglichkeiten und Vorteile bietet ein Inlay-System aus perfekt aufeinander abgestimmten und untereinander kompatiblen Materialien? In dieser Fortbildung werden zum einen grundlegende theoretische Hintergründe über indirekte Inlay-Restaurationen aufgezeigt. Zum anderen wird auf die geänderte Abrechnung der Restauration nach der aktuell gültigen GOZ eingegangen, bevor im Hands-on-Kurs selbst die Herstellung und das Einsetzen eines Composite-Inlays geübt werden kann. Ziel dieses Kurses ist der sichere Umgang mit der Inlay-Thematik, um die Grundlagen für ein erfolgreiches Arbeiten in der eigenen Praxis zu schaffen.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
10 - 20
150 Min.
4
Ja
auf Anfrage
Ab 10
60 Min.
1
-
kostenfrei
* Bei Veranstaltungen in Cuxhaven: Teilnehmerzahl auf Anfrage

Der Einsatz von harzimprägnierten Glasfasersträngen in der Zahnmedizin

Beschreibung

Hochwertige nanogefüllte Composites mit herausragenden physikalischen Eigenschaften in Verbindung mit verlässlichen Bonding-Systemen haben die Arbeit von Zahnärzten revolutioniert. Dennoch werden in dieser Veranstaltung Fälle aufgezeigt, bei denen die alleinige Verwendung eines Composite-Materials nicht ausreichend ist. Wie jedoch können diese Einschränkungen etwa durch den Einsatz von Glasfasersträngen umgangen werden? Glasfaserstränge haben sich zur Verstärkung von Composites etabliert, dennoch ist das grundlegende materialwissenschaftliche Verständnis des Zusammenspiels von Composite-, Glasfaser- und Bonding-Material die Basis für langlebige Restaurationen und zufriedene Patienten. Warum besitzen glasfaserverstärkte Composite-Restaurationen eine derart hohe Stabilität und warum sind Composite und Glasfaserstrang überhaupt kompatibel?

In dieser Fortbildung werden essentielle Aspekte des Umgangs mit harzimprägnierten Glasfasersträngen in Verbindung mit Composite-Restaurationen anhand klinischer Fälle exemplarisch dargestellt und eingehend beleuchtet. Zusätzlich vermittelt der Kurs ein chemisch-materialwissenschaftliches Basiswissen, das maßgeblich zur Vermeidung von anwenderbezogenen Unsicherheiten auf diesem Spezialgebiet der Zahnmedizin beiträgt.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
10 - 20
180 Min.
5
Ja
auf Anfrage
Ab 10
60 Min.
1
-
kostenfrei
* Bei Veranstaltungen in Cuxhaven: Teilnehmerzahl auf Anfrage

Dentale Adhäsivtechnik –Grundlagen, Applikation und Fehlerquellen

Beschreibung

Hochwertige nanogefüllte Composites mit herausragenden physikalischen Eigenschaften in Verbindung mit verlässlichen Bonding-Systemen haben die Arbeit von Zahnärzten revolutioniert. Wie aber kann ein Composite-Material überhaupt an der Zahnhartsubstanz haften und warum ist die adhäsive Befestigung von Composite-Materialien derart techniksensitiv? Grundlage ist das chemische Verständnis der ablaufenden Prozesse während der adhäsiven Befestigung von Composite-Materialien, was die Basis für langlebige Restaurationen und zufriedene Patienten darstellt.

In dieser Fortbildung werden sowohl typische Fehlerquellen bei der adhäsiven Befestigung dargestellt als auch das chemische Basiswissen vermittelt, das maßgeblich zur Vermeidung von anwenderbezogenen Unsicherheiten in der adhäsiven Befestigungstechnik beiträgt. Weiterhin werden die Unterschiede zwischen Etch&Rinse und Self-Etch Adhäsiv-Systemen sowie deren Vor- und Nachteile herausgestellt und die Kompatibilität der Systeme mit licht-, dual- und selbsthärtenden Composites erklärt. Zusätzlich werden die in vitro Messungen zu Haftkräften und der Bezug zum klinischen Alltag erläutert.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
5 - 12
240 Min.
6
Ja
auf Anfrage
Ab 10
90 Min.
2
Ja
auf Anfrage
* Dieser Hands-on-Kurs kann ausschließlich im Schulungszentrum in Cuxhaven durchgeführt werden.

Befestigung von Kronen und Brücken - Grundlagen, Methoden und Tipps für den Anwender

Beschreibung

Die suffiziente und dauerhafte Befestigung von indirekten Restaurationen ist sowohl für den Patienten als auch den Zahnarzt von grundlegendem Interesse. Doch welche Materialklassen können für die Anfertigung indirekter Restaurationen verwendet werden und worin liegen signifikante Unterschiede? Besitzen indirekte Metallrestaurationen grundlegende Vorteile gegenüber indirekten Restaurationen aus Keramik? Welche Materialien bietet der Markt für die Befestigung indirekter Restaurationen auf der Zahnhartsubstanz und was zeichnet beispielsweise ein adhäsives Befestigungs-Composite gegenüber einem Glasionomer- oder Zinkphosphat-Zement aus? Wie das Behandlungsprotokoll bei der Anwendung dieser Vielzahl an Materialien aussieht, welches die typischen Fehlerquellen sind und wie diese vermeiden werden können, soll in dem Kurs erörtert werden.

Ein grundlegendes materialwissenschaftliches Verständnis des Zusammenspiels von indirekter Restauration und Befestigungszement ist die Basis für langlebige Restaurationen und zufriedene Patienten. In dieser Fortbildung werden methodisch unterschiedliche Materialien und deren Eigenschaften sowie Anwendung eingehend vorgestellt und diskutiert.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
Ab 10
90 Min.
2
-
kostenfrei

Dentale Composites im Fokus – Stärken, Schwächen, Perspektiven

Beschreibung

Hochwertige nanogefüllte Füllungsmaterialien mit exzellenten physikalischen und mechanischen Eigenschaften in Verbindung mit verlässlichen Adhäsivsystemen haben die täglichen Arbeitsabläufe vereinfacht und erlauben gleichzeitig auch bessere Ergebnisse.

In dieser Fortbildung wird der Aufbau von Composites und insbesondere die Rolle der Harze besprochen. Auch die Unterschiede bei den verschiedenen, enthaltenen Katalysatorsystemen soll beleuchtet werden. Welchen Einfluss haben zudem unterschiedliche Füllstoffsysteme auf ein Füllungsmaterial und warum war die Einführung der Nano-Hybrid-Technologie zu Beginn des 21. Jahrhunderts solch ein enormer Fortschritt für Zahnarzt und Patient? Das Material selbst kann nur eine Grundlage für eine hohe Qualität der Restauration sein, wobei jedoch dessen Handhabung bzw. Verarbeitung eine noch wichtigere Rolle spielt.

Des Weiteren soll besprochen werden, welchen Einfluss zum Beispiel die Faktoren Schichtstärke, Lichtpolymerisation oder Politur auf das Endergebnis nehmen und ob es derzeit trotz exzellenter Eigenschaften dennoch Anlass oder Ansätze zur Verbesserung bestimmter Produkteigenschaften gibt. Welche Eigenschaften wären aus Ihrer Sicht wünschenswert oder gibt es vielleicht schon gleich- oder sogar hochwertigere Alternativen?



 



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
Ab 10
90 Min.
2
-
kostenfrei

Schmerzprävention durch Lichtpolymerisation

Beschreibung

„… und dann lichthärten“ ist der Satz, den man den meisten Gebrauchsinformationen entnehmen kann. Oftmals wird suggeriert, dass jedes Composite mit jeder Lampe ganz einfach ausgehärtet werden kann. Inwiefern die „Leistung“, „Energiedichte“ oder andere Fachbegriffe die Polymerisation beeinflussen, welche Auswirkungen der Abstand zwischen Lichtleiter und Füllungsmaterial haben sollte und welchen Einfluss der Einfallswinkel beim Polymerisieren nimmt, soll in dieser Fortbildung aufgezeigt werden. Ist das blaue Licht eigentlich schädlich für die Augen und verfolge ich das richtige Polymerisationsprotokoll in meiner Praxis?

Die Licht-Polymerisation dentaler Composites ist ein komplexer Vorgang. Trotz moderner LED-Geräte und ständiger Weiterentwicklung bis zum heutigen Standard, muss sich der Anwender über die Lichtpolymerisation und vor allem über die einflussnehmenden Faktoren jederzeit im Klaren sein. Zu letzteren gehören die Lichtquelle selbst, der sogenannte Lichtleiter, der eine besondere Aufmerksamkeit erfordert, sowie das Wissen um den verwendeten Photoinitiator, die nötigen Polymerisationszeiten und das Raumangebot in der Mundhöhle. Diese Fortbildung klärt Begriffe wie Breitbandspektrum, Absorptionsmaximum, Wellenlänge, Soft-Start, polywave®, Photoinitiator u.v.m. und bewertet sie unabhängig von den Werbeaussagen nach ihrer Bedeutung für die täglichen Behandlung.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
10 - 20
140 Min.
4
-
auf Anfrage
Ab 10
90 Min.
2
-
kostenfrei
* Bei Veranstaltungen in Cuxhaven: Teilnehmerzahl auf Anfrage

Von der Präparation des Zahns bis zur Abformung - Grundlagen für eine erfolgreiche Prothetik – stressfrei und passgenau

Beschreibung

Eine erfolgreiche prothetische Restauration ist die Konsequenz aus der Summe vieler anspruchsvoller Einzelschritte, wobei jeder dieser einzelnen Schritte oftmals eine eigene Herausforderung darstellt.

Der Kurs spannt einen Bogen von der alles bestimmenden Planung nebst Dokumentation, Farbauswahl, Zahnpräparation, dem Gingivamanagement, Bissregistrat, Abformung der Präparation und der temporäre Versorgung bis hin zur späteren definitive Befestigung. Dabei werden im theoretischen Teil schon bekannte Informationen aufgefrischt, relativiert und neue Fakten besprochen. Im praktischen Teil, der mit einer genseitigen Bissnahme der Teilnehmer beginnt, werden am Phantomkopf zwei Zähne präpariert und nach entsprechendem Gingivamanagement abgeformt. Weiterhin werden zahntechnische Kronen auf den entsprechenden Zähnen mit unterschiedlichen Zementen befestigt. Dazu stehen im 3D-Druck hergestellte Restaurationen und Zähne zur Verfügung. Wie bei einer Kette entscheidet das schwächste Glied über den Erfolg und der Teufel sitzt wie so oft im Detail. Dabei unterstützen die heute zur Verfügung stehenden Materialien und Produkte den Anwender in nie da gewesener Art und Weise. Allerdings sollte die Maxime gelten: Der Anwender beherrscht das Produkt und nicht umgekehrt.

Ziel des anspruchsvollen Tages-Kurses ist die Auffrischung von bereits im Studium gelerntem Wissen mit neuen Fakten, die kritische Überprüfung der eigenen Vorgehensweise, das Identifizieren von möglichen Fehlern und das Vermitteln einer strukturellen Herangehensweise an die zahnärztliche Prothetik



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
8 - 12
340 Min.
8
-
auf Anfrage
* Dieser Hands-on-Kurs kann ausschließlich im Schulungszentrum in Cuxhaven durchgeführt werden.

Provisorien aus compositebasierten Kronen - und Brückenmaterialien

Beschreibung

Provisorien dienen dazu, die Zeit zwischen Präparation der Zähne und Eingliederung der endgültigen Restauration zu überbrücken. Warum es notwendig ist präparierte Zähne mit provisorischen Restaurationen zu versehen und welche Methoden dafür in Frage kommen, soll dieser Kurs vermitteln. Was ist zu tun, wenn die Ausgangssituation unzureichend ist? Was ist der Unterschied zwischen Handmisch- und Kartuschen-Systemen? Provisorien sollen wichtige Funktionen wie z.B. Kauvorgänge und Phonetik sicherstellen, ohne die der Patient seinen Alltag nicht oder nur schwerlich bewältigen kann. Die Herstellung von Provisorien kann mithilfe von unterschiedlichen Methoden erfolgen und eine existente Schaltlücke oder eine insuffiziente Okklusalfläche kann zu einer besonderen Herausforderung werden. Dieser Kurs vermittelt die direkten und indirekten Methoden zur Herstellung von Provisorien. Diese Fortbildung vermittelt die grundlegenden Arbeitsschritte und vertieft das vorhandene Wissen. Zudem werden nützliche Tipps für die Praxis mit an die Hand gegeben.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
10 - 12
180 Min.
5
Ja
auf Anfrage
Ab 10
60 Min.
1
-
auf Anfrage

„Wenn der Zahn an Substanz verliert“ - Ätiologie und Prävention dentaler Erosionen

Beschreibung

Dank individueller und auch gruppenorientierter Prophylaxekonzepte, verbesserter Mundhygiene, der Verwendung von Fluoridpräparaten und der Fissurenversiegelung haben wir erfreulicherweise weltweit einen Rückgang der Karies zu verzeichnen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Bewusstsein in Bezug auf gesunde Ernährung, Bewegung und auch die eigene Ästhetik deutlich verstärkt. Was grundsätzlich eine positive Entwicklung zu sein scheint, birgt aus zahnmedizinischer Sicht aber auch neue Gefahren für die Zähne.

Wie betreue und berate ich Erosions-Patienten in der Prophylaxe und sind die Ursachen für dentale Erosionen immer ernährungsbedingt? Gibt es sinnvolle Hilfsmittel und Mundhygieneempfehlungen, die ich in meinen Praxisablauf integrieren kann?

Diesen Fragestellungen soll nachgegangen, während wertvolle Tipps für die Praxis vermittelt werden.

Darüber hinaus wird es eine kleine Einführung zum Thema Molaren Inzisiven Hypomineralisation – kurz MIH – geben und wie hier der prophylaktische Ansatz aussehen kann.



Zielgruppe:
Assistenzpersonal
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
Ab 10
90 Min.
-
-
auf Anfrage

„Lieber versiegelt als plaquegefüllt“ - Die Fissurenversiegelung

Beschreibung

Die kariespräventive Wirkung der Fissurenversiegelung ist unumstritten und durch zahlreiche Studien belegt. Der Behandlungserfolg hängt jedoch maßgeblich von der Qualität der Versiegelung ab. Insbesondere die Kariesdiagnostik im Vorfeld und die richtige Verarbeitung der eingesetzten Materialien sind enorm wichtig, damit Ihre Patienten lange von dieser Präventionsmaßnahme profitieren.

Gewinnen Sie Therapiesicherheit bei den entscheidenden Fragen:

- Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Fissurenversiegelung?

- Welche sind die notwendigen Arbeitsschritte?

- Warum erfolgt die Fluoridierung immer zum Abschluss der Behandlung?

Gemeinsam wollen wir dazu beitragen, dass kariöse Zähne auch in Zukunft der Vergangenheit angehören!



Zielgruppe:
Assistenzpersonal
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
8 - 12
180 Min.
-
-
auf Anfrage
Ab 10
60 Min.
-
-
kostenfrei
* *Praktisches Arbeiten am Phantomkopf nur bei Veranstaltungen in Cuxhaven möglich

Moderne Bulk-Fill Composite – Einführung, Grundlagen und klinische Anwendung

Beschreibung

Trotz ausgezeichnetem Handling und ihrer Ästhetik sowie exzellenten physikalischen Eigenschaften besitzen traditionelle lichthärtende Füllungscomposites mit max. 2 mm eine Limitierung in ihrer anwendbaren Inkrementstärke. Mit modernen Bulk-Fill Composites lassen sich diese Einschränkung überwinden, so dass es heutzutage auch möglich ist mit Inkrementstärken von 4 bis 5 mm zu arbeiten. Vorteile dieser Veränderung sind die Reduktion der klinisch benötigten Zeit sowohl für das Platzieren als auch für das Polymerisieren des jeweiligen Inkrements, sowie die Minderung der Fehleranfälligkeit insbesondere bei ausgedehnten und tiefen Kavitäten.

Zur Verfügung stehen dem Anwender heute Bulk-Fill Materialien für verschiedene Indikationen und in unterschiedlichen Fließfähigkeiten. Eine zusätzliche Neuerung stellt die Vereinigung unterschiedlicher Fließfähigkeiten in nur einem Material dar. Erreicht wird dies durch die Erwärmung des Bulk-Fill Composite, das dadurch während der Applikation fließfähig ist, um dann unmittelbar nach dem Einbringen in die Kavität modellierbar zu sein. Dem Anwender wird dadurch der Wechsel zwischen zwei in ihrer Viskosität unterschiedlichen Materialien erspart und die Applikationszeit wird dadurch abermals verringert.

Trotz aller klinischer Vorteile stellt die finale Lichthärtung auch für Bulk-Fill Composites nicht zuletzt wegen ihrer gesteigerten Durchhärtungstiefe eine Herausforderung dar, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedarf. Die suffiziente Aushärtung des Füllungsmaterials entscheidet neben anderen Faktoren über den klinischen Erfolg. Dieser Kurs behandelt daher auch wichtige Aspekte der Lichtpolymerisation und gibt wertvolle Tipps für den klinischen Alltag.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
10 - 20
135 Min.
4
ja
auf Anfrage
Ab 10
90 Min.
2
-
kostenfrei
* Bei Veranstaltungen in Cuxhaven: Teilnehmerzahl auf Anfrage.

Die einfache und exakte Abformung mit modernen A-Silikonen

Beschreibung

Sollte besser Polyether oder doch lieber ein A-Silikon verwendet werden? Die Wahl des richtigen Abformmaterials für die hochpräzise Abformung ist fast schon eine Grundsatzfrage. Im Rahmen dieses Workshops sollen die Argumente für die Entscheidungsfindung bei der Materialwahl herausgearbeitet werden.

Polyether ist seit fast fünfzig Jahren auf dem Markt etabliert, obwohl es nicht nur Vorteile mit sich bringt. Erwähnt werden müssen vor allem der Geruch und der Geschmack, die von den Patienten bei einer langen Mundverweildauer als sehr unangenehm empfunden werden. Nachteilig ist auch die Tatsache, dass Polyether nicht für alle Abformtechniken geeignet ist und deshalb nicht alle Indikationen abgedeckt werden können.

Das A-Silikon als Abformmaterial ist etwa zehn Jahre jünger, daher moderner und vielseitiger und besitzen die vorab benannten Nachteile nicht.

In diesem Workshop werden die häufigsten Indikationen für die Abformung vorgestellt und mit Hilfe von praktischen Beispielen erklärt, mit welchen Techniken sie abgedeckt werden können. Die Eigenschaften der A-Silikone werden herausgearbeitet sowie praktische Tipps für die Praxis detailliert besprochen und demonstriert.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
5 - 12
90 Min.
-
-
kostenfrei
* Dieser Hands-on-Kurs kann ausschließlich im Schulungszentrum in Cuxhaven durchgeführt werden.

Digitale Zahnmedizin – Workflows, Technologien und Materialien

Beschreibung

Das digitale Zeitalter ist in der Zahnmedizin längstens angekommen. Dennoch scheint es sich schwierig zu gestalten, die neuen Abläufe und Anforderungen zu verstehen und in der eigenen Praxis umzusetzen. In dieser Fortbildung soll der Workflow in der Praxis beziehungsweise dem Zahntechnischen Labor erörtert werden. Welche Änderungen im Arbeitsablauf ergeben sich durch die Digitalisierung?  Dabei soll näher auf die Technologien und Vorteile des 3D-Drucks eingegangen werden: Was bedeuten Digital Light Processing und Stereolithografie? Es wird ebenso vermittelt, was „designen, nesten, supporten und slicen“ bedeutet und welche Zusammenarbeit zwischen Praxis und Labor sinnvoll ist. Ab wann rechnet sich die Anschaffung eines Druckers und welches Modell ist in der Praxis sinnvoll? Außerdem wird vermittelt, welche Materialien zur Verfügung stehen und was bei diesen zu beachten ist.



Zielgruppe:
Zahnärzte, Studenten, Zahntechniker
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
Ab 10
30 Min.
-
-
-
Ab 10
60 Min.
2
-
auf Anfrage
* Bitte beachten Sie, dass eine Live-Demonstration nur am Firmenstandort in Cuxhaven möglich ist.

Der alternde Mensch in der Prophylaxe-Sprechstunde

Beschreibung

Die demografische Entwicklung in Deutschland zeigt deutlich, dass wir immer älter werden. Darauf müssen wir uns auch in der zahnmedizinischen Sprechstunde einstellen. Es gilt auch im Rahmen der zahnmedizinischen Behandlung ein vermehrtes Verständnis gegenüber den Veränderungen im Alter und der damit einhergehenden Probleme zu entwickeln. Es müssen Empfehlungen für die häusliche Mundhygiene überdacht, angesprochen und gegebenenfalls trainiert werden. Auch für die Prophylaxe-Sitzungen in der Praxis sollten Materialeinsatz und Auswahl entsprechend ausgewählt und angepasst werden.

In diesem Kurs soll es um den gemeinsamen Austausch bisher gesammelter, eigener Erfahrungen mit Senioren in der Praxis und zusätzlicher Anregungen zu möglichem Behandlungsvorgehen im Rahmen der Prophylaxe gehen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf im Alter häufig auftretenden Erkrankungen, deren Medikation und eventuelle Auswirkungen auf die orale Gesundheit. Darüber hinaus werden Hilfsmittel und Produktempfehlungen diskutiert und beleuchtet.



Zielgruppe:
Assistenzpersonal
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
8 - 12
240 Min.
-
-
auf Anfrage

Freude statt Frust – Provisorienherstellung leicht gemacht

Beschreibung

An die Praxismitarbeiter werden auch in Zukunft immer mehr verantwortungsvolle Aufgaben delegiert. Dies gestaltet das tägliche Arbeiten in der Praxis abwechslungsreich und interessant. Manchmal gilt es aber Herausforderungen zu meistern, die vorausschauendes Arbeiten erfordern. So zum Beispiel häufig brechende Provisorien, zu kurze Provisorienränder oder Abformungen, die mehrmals wiederholt werden müssen.

Um perfekte Provisorien herzustellen zu können, sind jedoch Kenntnisse über die verwendeten Materialien, deren Verarbeitung und auch die Ausarbeitung selbst notwendig. Dies gibt Sicherheit und vereinfacht den Herstellungsprozess. Das Gleiche trifft im Rahmen der Prothetik auch auf Abformungen und Abformtechniken zu.



Zielgruppe:
Assistenzpersonal, Studenten
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
8 - 12
300 Min.
-
Ja
auf Anfrage
* Prakt. Arbeiten am Patientendummy nur bei Veranstalt. in Cuxhaven möglich, generell ist das Arbeiten am Modell jedoch möglich.

Schmerzprävention durch Lichtpolymerisation - Die Rolle der Assistenz

Beschreibung

Polymerisation ist Chefsache? Wohl kaum!

Diesen Schritt der Füllungstherapie übernimmt in den meisten Fällen die zahnärztliche Assistenz. Knopf drücken, Licht auf die Füllung halten und fertig. Klingt einfach, ist es aber wirklich so banal? Wenn Patienten mit Beschwerden nach der Füllungslegung oder mit verfärbten Composite-Füllungen wieder zurück in die Praxis kommen, kann der Grund hierfür eine unzureichende Lichthärtung sein. Welche Faktoren beeinflussen den Prozess des Aushärtens in positiver oder negativer Weise und warum werden Composites durch Licht überhaupt fest? Spielen die Wahl der Lampe, die regelmäßige Wartung und Pflege eine Rolle, oder eher nicht?

In diesem Kurs werden diese grundlegenden Fragen geklärt und im Selbstversuch können die Teilnehmer am Patientensimulator erleben, wie schwierig richtige Lichthärtung sein kann und worauf es bei der korrekten Lichthärtung  ankommt.



Zielgruppe:
Assistenzpersonal
Teilnehmerzahl:
Dauer:
Fortbildungspunkte:
Materialpaket:
Kosten:
8 - 12
140 Min.
-
-
auf Anfrage
Ab 10
90 Min.
-
-
kostenfrei
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Weitere Informationen

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